KUNSTQUATIER HAGEN

"Orte der Sehnsucht"
Die Stadt Hagen benötigt mehr Grünflächen im Zentrum.
Für das neue Emil-Schumacher Museums in Hagen wäre mehr freier Stadtraum, mehr Luft in seiner engbebautem Umgebung von Vorteil.

Die Lage ist sehr zentral, nur ein paar Meter von der Fußgängerzone entfernt.
Die dichte Bebauung läßt jedoch nur kleine Einblicke auf das Museumsensemble zu.

Um die städtebauliche Situation aufzulockern muss das gegenüberliegende Parkhaus Platz machen für eine begrünte und belebte Fläche.
Ein Weg begleitet von Bäumen, Leuchten und Bänken schafft eine Verbindung von Einkaufszone zum Museumsplatz.
Das Wechselspiel des Bodenmusters und der Stadtmöbel verleiht dem Stadtraum eine spannende Dynamik.
Diese Freiraumgestaltung setzt sich wie ein Pfad quer durch die Innenstadt bis zur Uferkante der Volmar fort.


...ARBEITEN...WOHNEN...ERHOLEN...

Am Endpunkt dieses grünen Pfades ,direkt gegenüber des Dr. Ferdinand-David-Parks, wird ein neue Wohnanlage eingefügt.
Sie bietet Freiberuflern die Möglichkeit den Weg von Arbeitsplatz zur Wohnung kurz zu halten.
In der Sockeletage sind Arbeitsräume vorgesehen die sich zu dem ruhigen Hinterhof öffnen.
Die Eingänge mit großen Schaufenster  befinden sich auf Straßenseite und ermöglichen Fußgängern einen Einblick in die unterschiedlichen Ateliers.

In den darüberliegenden Geschossen sind  verschieden große Wohneinheiten  geplant.
Ein Laubengang macht die Wohnungen zugänglich.
Schmale Wohnräume werden von zwei Seiten mit Licht durchflutet.

Um  Massivität des Wohnblocks aufzulösen sind die "Wohncontainer" gegeneinander verschoben, so das Lufträume entstehen und mehr Licht in die einzelnen Räume gelangt.